22. Januar 2020 | Nachhaltigkeit

Sauberer Strom für 176.000 Menschen: DPD bleibt Nummer 1 auf dem freiwilligen CO2-Ausgleichsmarkt im KEP-Sektor

Als weltweit erster Paketdienstleister hat die DPDgroup sich der vollständig klimaneutralen Paketzustellung verschrieben. Bereits seit 2012 gleicht DPD sämtliche CO2-Emissionen, die bei der Lieferung sämtlicher Pakete entstehen, vollständig aus – ohne Aufpreis für die Kunden.

Realisiert wird dieses Versprechen auf Basis eines dreistufigen Ansatzes. Zunächst misst DPD den eigenen CO2-Fußabdruck mit extern geprüften Methoden und Instrumenten. Auf Basis der erhobenen Daten arbeitet der internationale Paket- und Expressdienstleister kontinuierlich daran, seinen CO2-Ausstoß pro Paket zu reduzieren. Das passiert unter anderem mittels emissionsfreier Fahrzeuge sowie Innovationen, die die Anzahl der Zustellversuche reduzieren. Nicht vermeidbare Transportemissionen werden über die Investition in Projekte für erneuerbare Energien und eine saubere Energieerzeugung ausgeglichen.

Derzeit werden hierbei zwei Projekte zur Erzeugung erneuerbarer und sauberer Energie unterstützt – eines in Indien und eines in Brasilien. In Indien wird erneuerbare Energie aus Windkraft produziert. In Brasilien erzeugt ein Deponiegassammelprojekt saubere Energie. Beide Projekte werden von einem der strengsten Kohlenstoffstandards auf dem Markt geprüft - dem Verified Carbon Standard (VCS). Darüber hinaus wird jedes Projekt von einem Dritten überprüft, um eine genaue Messung der CO2-Einsparungen sicherzustellen.

Die Kompensationsprojekte in Indien und Brasilien haben dazu beigetragen, den CO2-Fußabdruck von DPD Deutschland für 2018 von 240.467 t CO2 auszugleichen, indem 214.058 MWh saubere Energie erzeugt wurden, die ein Jahr lang rund 170.000 Menschen in Indien und rund 6.300 Menschen in Brasilien versorgt. Diese Investition gleicht nicht nur 100% der beim Pakettransport derzeit noch unvermeidlichen Treibhausgasemissionen aus. Auch bringt die Investition von DPD soziale und wirtschaftliche Verbesserungen in den jeweiligen Regionen durch nachhaltige Lebensgrundlagen und medizinische Versorgung, eine Stärkung der Rolle der Frau sowie die Entwicklung und Bildung von Kompetenzen.