Ein Paket auf den Weg zu bringen, klingt eigentlich einfach – Adresse drauf, abgeben, fertig. Doch in der Praxis zeigt sich: Kleine Fehler beim Versand können grosse Auswirkungen haben. Ob unvollständige Angaben, falscher Versanddienstleister oder schlicht schlechtes Timing – all das kann dazu führen, dass Pakete verspätet oder gar nicht ankommen.
Und das Beste daran: Viele dieser Fehler lassen sich mit wenigen Handgriffen vermeiden. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die fünf häufigsten Stolperfallen – und geben Ihnen konkrete Tipps, wie Sie Ihre Sendung sicher, schnell und zuverlässig auf den Weg bringen.
1. Unvollständige oder falsche Adresse
Das ist der häufigste (und folgenschwerste) Fehler: Die Adresse ist nicht korrekt oder unvollständig. Oft fehlt die Hausnummer, der Firmenname, eine Etage oder der Name auf dem Briefkasten.
Warum das problematisch ist: Selbst der zuverlässigste Zustelldienst kann ein Paket nicht zustellen, wenn die Adresse nicht eindeutig ist. Im schlimmsten Fall geht die Sendung zurück – mit Zeitverlust und Zusatzkosten.
Unser Tipp: Prüfen Sie vor dem Versand jede Adresse genau. Am besten übernehmen Sie sie direkt aus einer offiziellen Bestellbestätigung oder fragen beim Empfänger nach – insbesondere bei Firmenadressen oder Wohnanlagen.

2. Falscher Versanddienstleister gewählt
Nicht jeder Versanddienstleister passt zu jedem Versandziel. Manche Anbieter liefern nicht an Postfächer, andere nicht an Paketshops oder entlegene Gebiete.
Warum das problematisch ist: Das Paket kommt gar nicht erst an oder bleibt liegen, weil der Zusteller die Adresse nicht bedienen kann.
Unser Tipp: Informieren Sie sich vorab über die Stärken des jeweiligen Versandpartners. Wenn Sie zum Beispiel einen DPD Pickup parcelshop nutzen, stellen Sie sicher, dass der Empfänger diesen Service ebenfalls nutzen kann oder möchte.
3. Zu spät versendet
„Das schaffe ich noch vor dem Wochenende!“ – und plötzlich ist das Paket drei Tage verspätet unterwegs. Gerade bei wichtigen Terminen (z. B. Geburtstage, Events oder Geschäftssendungen) kann eine verspätete Zustellung kritisch sein.
Warum das problematisch ist: Selbst bei Expressversand gibt es Annahmeschlusszeiten – und je nach Wochentag auch längere Laufzeiten.
Unser Tipp: Planen Sie Puffer ein – besonders vor Feiertagen oder am Wochenende. Nutzen Sie möglichst früh am Tag einen Paketshop oder die Abholung, um Verzögerungen zu vermeiden.
4. Falsche Verpackung (z. B. Geschenkpapier)
So schön Geschenkpapier auch aussieht – für den Versand ist es völlig ungeeignet. Es schützt weder vor Schmutz noch vor Feuchtigkeit – und kann schnell reissen oder das Versandetikett unleserlich machen.
Warum das problematisch ist: Wird die Verpackung beschädigt, kann der Inhalt verloren gehen oder falsch zugeordnet werden.
Unser Tipp: Verpacken Sie das Geschenk sicher in einem stabilen Karton – und bringen Sie das Geschenkpapier innen an. Aussen zählt vor allem Funktionalität und Schutz.

5. Sendungsnummer nicht notiert
Die Sendung ist weg – und keiner weiss, wo sie steckt. Ein häufig übersehener Fehler: Die Trackingnummer wurde nicht aufgeschrieben oder gespeichert.
Warum das problematisch ist: Ohne Sendungsnummer lässt sich der Versandstatus nicht nachvollziehen – weder für Sie noch für den Empfänger. Und eine Nachforschung beim Versanddienstleister wird dadurch erheblich erschwert.
Unser Tipp: Notieren oder speichern Sie die Trackingnummer sofort nach dem Versand – entweder digital oder ganz klassisch auf Papier. Viele Versand-Apps bieten auch automatische Benachrichtigungen, sobald sich der Status ändert.
Fazit: Sorgfältig versendet = zuverlässig angekommen
Ein sicherer und pünktlicher Versand beginnt nicht erst beim Transport – sondern schon bei der Vorbereitung. Mit einer korrekten Adresse, der passenden Verpackung und etwas Weitblick beim Timing vermeiden Sie unnötige Verzögerungen und Rückfragen.
Übrigens: Wenn Sie Ihr Paket über einen DPD Pickup parcelshop versenden, erhalten Sie automatisch eine Sendungsverfolgungsnummer – damit behalten Sie jederzeit den Überblick.