Zurück auf die Laufstrecke – mit Ian
Laufen macht den Kopf frei, verbindet Menschen und hilft, persönliche Grenzen zu verschieben – genau das wollen wir mit der DPD Pacemaker Kampagne zeigen. Denn bei DPD Schweiz sind es nicht nur Pakete, die in Bewegung sind, sondern auch unsere Mitarbeitenden.
Heute stellen wir euch Ian vor – Trainer, Entwickler und leidenschaftlicher Läufer bei DPD Schweiz. Im Interview erzählt er, was ihn antreibt, warum Laufen ihn auch im Beruf inspiriert und was ihn mit der Schweiz verbindet.



Ian, wie lange bist du bereits bei DPD – und was hat dich hierhergebracht?
„Ich bin seit März 2020 bei DPD. Der Start fiel genau in die Corona-Zeit, was mich damals dazu motiviert hat, Teil eines wichtigen Logistikunternehmens zu werden. 2022 bin ich dann zu DPD Schweiz gewechselt – ein ganz bewusster Schritt, denn ich habe schon von 2013 bis 2020 in der Schweiz gelebt und wollte unbedingt zurück.“
Welche Entwicklung hast du bei DPD durchgemacht?
„Ich habe nicht nur fachlich, sondern auch persönlich enorm viel gelernt. Bei DPD Schweiz arbeiten so viele Menschen aus verschiedenen Kulturen – das hat meinen Horizont erweitert. Ich bin ein besserer Teamplayer geworden. Und ganz praktisch: Ich habe angefangen, Deutsch zu lernen – und inzwischen auch schon Französisch.“
Was bedeutet es für dich, als DPD Pacemaker Verantwortung zu übernehmen?
„Für mich ist das eine Möglichkeit, über mich hinauszuwachsen – und gleichzeitig ein Zeichen für andere: Jeder kann es schaffen, man muss nur anfangen. Ich möchte zeigen, dass man mit kleinen Schritten Grosses erreichen kann – beim Laufen genauso wie im Leben.“
Gibt es Parallelen zwischen deinem Beruf und deiner Rolle als DPD Pacemaker?
„Absolut. Ich bin bei DPD im Bereich Training & Development tätig – und genau wie beim Laufen geht es auch da um kontinuierliche Entwicklung. Ob es darum geht, neue Mitarbeitende einzuarbeiten oder bestehende Prozesse zu optimieren – alles ist ein Trainingsprozess, genau wie bei der Vorbereitung auf einen Lauf.“
Was hilft dir mental, wenn ein Lauf anstrengend wird?
„Ich konzentriere mich dann auf meine Atmung und schaue einfach einen Meter vor mich – Schritt für Schritt. Und wenn’s körperlich wehtut? Noch 5 Minuten durchziehen. Wenn’s dann schlimmer wird, weiss ich: Jetzt ist Zeit für eine Pause.“

Wie bereitest du dich auf Wettkämpfe vor?
„Ich bin kein Fan von starren Trainingsplänen. Mir ist wichtig, dass das Laufen Spass macht. Ich halte das ganze Jahr über ein gutes Grundniveau und erhöhe vor einem Lauf die Kilometer – aber ohne zu viel Druck. Für mich muss Laufen frei bleiben.“
Was war bisher dein herausforderndster Lauf?
„Mein erster Halbmarathon – von Wil nach Frauenfeld. Ich wurde gewarnt, es würde hart werden – und ja: Hügel, Hügel, Hügel! Aber ich habe mich an schwierigere Zeiten in meinem Leben erinnert – und plötzlich war es gar nicht mehr so schlimm.“
Dein Tipp für Laufanfänger?
„Einfach raus und loslaufen – selbst wenn es anfangs nur knapp schneller als Gehen ist. Vergesst Apps, YouTube und Pläne. Die überfordern oft nur. Nach ein paar Wochen merkt man: Es macht richtig Spass – und tut Körper und Kopf gut.“
Danke, Ian, für deine inspirierenden Einblicke – und weiterhin viel Freude beim Laufen, Lernen und Weiterentwickeln!