18. April 2023 | Persönlich

30 Jahre DPD Schweiz: Interview mit Almir

In 30 Jahren passiert viel. So auch bei DPD. Das Wichtigste dabei sind die Menschen hinter den Kulissen, die jeden Tag tatkräftig mit anpacken, um etwas zu bewegen. Wir haben uns den Anlass genommen, um diese Menschen näher kennenzulernen, also lesen Sie selbst:

1. Woher kommt dein Name und hat dieser eine besondere Bedeutung?

Das Einzige, was ich über meinen Namen weiss, ist, dass er auf Arabisch «Prinz» heisst.

 

2. Wenn es eine Sache gäbe, die du an dir ändern könntest, welche wäre das?

Wenn ich so darüber nachdenke, würde ich nichts an mir ändern. Ich bin so zufrieden, wie ich bin und mit allen Dingen, die ich mir vorgenommen habe: Ich bin so weit gekommen, wie ich es wollte. Somit ist alles okay.

 

3. Bevor du in die Schweiz kamst, was hast du gemacht?

Meine Eltern kommen beide aus dem Kosovo, wo ich auch geboren wurde. Als ich noch sehr klein war, sind meine Eltern mit mir erst in die Schweiz und dann weiter nach Finnland gezogen.
In Finnland habe ich dann den grössten Teil meiner Kindheit und Jugend verbracht, bin zur Schule gegangen, habe meine Ausbildung gemacht, mit Fussball begonnen und meinen Militärdienst geleistet. Damals war mein Traum Profifussballer zu werden. Dies war in Finnland jedoch nicht so einfach. Nachdem ich dies erkannte, habe ich eine IT-Ausbildung abgeschlossen. Was mir jedoch dann auch mit der Zeit bewusst wurde, war, dass man es als ITler in Finnland auch schwer hatte, einen vernünftigen Job zu finden. Und so fragte ich mich, was ich in meinem Leben gerne noch erreichen wollen würde. Die Folge war mein Weg in die Schweiz, wo ich auch mit dem Fussball weiterkommen wollte. Nachdem sich dies wieder als schwierig herausgestellt hatte, bin ich im Alter von 22 Jahren bei DPD als temporärer Depotmitarbeiter gestartet und so nahm die Reise bei DPD seinen Lauf. Ganz nach dem Motto: Started from the bottom, now I`m here.

 

4. Wann hast du bei DPD begonnen?

Ich habe im September 2014 bei DPD angefangen.

 

5. Erzähl uns mehr über deine Reise bei DPD, hast du verschiedene Abteilungen durchlaufen?

Kurz zusammengefasst bin ich im September 2014 als temporärer Depotmitarbeiter bei DPD gestartet. Nach ungefähr 4 Monaten bin ich für 10 Monate als Fahrer unterwegs gewesen. Dann habe ich im November 2015 die Stelle als Tour-Coordinator angetreten und bin nach einem Jahr aufgrund meiner Vorkenntnisse im Bereich IT im Oktober 2016 als IT-Spezialist sesshaft geworden. Diese Position übe ich bis heute aus. Wie man sieht, habe ich schon einiges innerhalb von DPD erlebt, wofür ich auch sehr dankbar bin.

 

6. Warum arbeitest du schon so lange bei DPD?

Ich bin sehr zufrieden hier. Früher habe ich sogar mal gesagt, dass ich bei DPD so lange arbeiten werde, bis ich pensioniert werde. Stand jetzt könnte ich mir das tatsächlich durchaus vorstellen. 😄

 

7. Was schätzt du am meisten an deinen Kollegen bei DPD?

An meinen Kollegen schätze ich am meisten ihre Hilfsbereitschaft und Geduld. Als Finne ist es für mich häufiger noch schwierig, die richtigen Worte zu finden und Sachverhalte im korrekten Kontext zu erklären. Trotzdem wird mir in so einem Fall von meinen Kollegen die Zeit gegeben und das Verständnis entgegengebracht. Dafür bin ich sehr dankbar!

 

8. Wie alt willst du werden?

Eigentlich würde ich gerne für immer leben. Jedoch nur, wenn meine Familie und Freunde bei mir bleiben könnten. Müsste ich meine Antwort an Zahlen festmachen, wäre es ein Alter von mindestens 90 Jahren, um so auch noch die Möglichkeit zu haben, die Kinder meiner Kinder kennenzulernen.

 

9. Hobbies, die dich absolut hinreissen und faszinieren?

Ein Hobby, was ich momentan wieder vermehrt auslebe, ist Netflix zu schauen und dabei einfach nichts zu tun. Ich finde es cool, nach der Arbeit einfach mal an nichts denken zu müssen und abschalten zu können. Neben Netflix höre ich auch sehr gerne Musik oder schaue Sport, wie zum Beispiel Formel 1 im Fernsehen.
Was ich auf jeden Fall auch gerne noch mehr machen würde, wäre zu reisen oder Skydiving.

 

10. Was darf in deinem Kühlschrank definitiv nie fehlen?

Für mich dürfen auf jeden Fall nie Wasser und Cola fehlen. Alles andere spielt für mich keine grosse Rolle.

 

11. Was motiviert dich?

Mich motiviert am meisten meine Frau und meine Familie. Bei der Arbeit ist es die Arbeit selbst, denn jeder Tag bringt neue Herausforderungen und das liebe ich.

 

12. Hast du ein Motto, das dich antreibt?

Das ist eine gute Frage. Ein Motto, das mir direkt einfällt und ich mir auch immer wieder vor Augen führe, lautet «Work until you no longer have to introduce yourself». Das kommt aus der Serie Suits von Harvey Specter und ist quasi auch mein Lebensmotto.

Beitrag von:

Hannes Domröse

Hannes Domröse

Digital Marketing

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