Im Projekt „Zero Emission Transport“ der Wirtschaftskammer Wien fahren Betriebe im 1. und 2. Bezirk emissionsfrei. Paketdienstleister DPD setzt dafür vollelektrische Transporter ein.
Wien, 22.5.25 – „Auf die Menge kommt es an“, sagt Christian Holzhauser, Obmann der Sparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Wien. „Große Flotten sind ein wichtiger Hebel bei der Erreichung unserer Klimaziele. Es freut mich daher sehr, dass der Paketdienstleister DPD Teil unseres Projekts ‚Zero Emission Transport‘ ist. Denn wer täglich so viele Kilometer auf unseren Straßen zurücklegt, hat mit dem Einsatz emissionsfreier Fahrzeuge auch große Vorbildwirkung.“
Im Projekt „Zero Emission Transport“ (ZET) verpflichten sich seit dem Vorjahr 41 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen freiwillig dazu, emissionsfrei in den 1. und 2. Wiener Gemeindebezirk einzufahren. Der Paketdienstleister DPD setzt dafür mindestens 10 Zustellfahrzeuge ein und bringt in diesem Gebiet täglich rund 1.500 Pakete 100 % elektrisch zu den Kunden.
Die Zukunft im Blick
„Als größter privater Paketdienstleister leisten wir damit nicht nur einen direkten Beitrag zum Klimaschutz, sondern tragen im Rahmen dieses wissenschaftlichen Projekts auch dazu bei, Erkenntnisse und Daten für die Zukunft des Wirtschaftsverkehrs in klimafreundlichen Stadtzentren zu sammeln. Wir freuen uns sehr, Teil dieses Wiener Projektes sein zu können," sagt Daniel Neumann, Geschäftsführer Gebrüder Weiss Paketdienst GmbH, dem größten Gesellschafter hinter der Marke DPD in Österreich.
DPD bewegte 2024 allein in Wien über 10 Mio. Pakete, österreichweit waren es mehr als 62 Millionen. Bis 2027 will der 1988 gegründete Paketdienstleister in Wien und allen weiteren Landeshauptstädten 100 % elektrisch zustellen.
Projekt „Zero Emission Transport“
Mit „Zero Emission Transport“ der Wirtschaftskammer Wien beweisen Unternehmen, dass sie freiwillig ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen. Sie verpflichten sich im Rahmen des Projekts dazu, emissionsfrei in den 1. und 2. Wiener Gemeindebezirk einzufahren. Damit leisten sie nicht nur einen direkten Beitrag zum Klimaschutz, sondern tragen im Rahmen eines wissenschaftlichen Projekts auch dazu bei, Erkenntnisse und Daten für die Zukunft des Wirtschaftsverkehrs in klimafreundlichen Stadtzentren zu sammeln.
Weitere Informationen sowie alle teilnehmenden Unternehmen unter www.wko.at/wien/zet
Foto: (v. l.) Daniel Neumann (DPD), Claus Meystrik (DPD), Christian Holzhauser (WKO)
Rückfragen an die WKO:
Wirtschaftskammer Wien Jörg Michner
Presse und Newsroom
T +43 1 514 50-1533
E [email protected] W wko.at/wien/news
Über DPD in Österreich
DPD Austria (DPD Direct Parcel Distribution Austria GmbH) ist Österreichs führender privater Paketdienst* und Teil der französischen GeoPost. Bereits 1988 als erster privater Paketdienst (damals APS-Austria Paket System) gegründet, stützt sich DPD auf die Logistikinfrastruktur seiner Gesellschafter – Österreichs führenden Speditionen Gebrüder Weiss, Lagermax und Schachinger. Österreichweit sind rund 2.500 Logistikexpert:innen im DPD Netzwerk tätig, die gemeinsam mit einer Transportflotte von 1.600 Fahrzeugen im Jahr 2023 rund 61,3 Millionen Pakete befördert haben. Ein weiteres starkes Standbein dieses Netzwerkes sind die mittlerweile 3.000 Pickup Standorte österreichweit (Paketshops und -stationen). International kann DPD, als Teil der GeoPost, auf das stärkste Straßennetzwerk Europas und Zugang zu rund 110.000 Pickup Standorten zurückgreifen, wobei eine Zustellung in 50 Ländern angeboten werden kann. So steht DPD für bestmögliche Paketdienstleistungen für alle Versender:innen und Empfänger:innen.