-
Erster „Communication on Progress“-Report für United Nations Global Compact veröffentlicht
-
Das Offsetting der DPDgroup macht fast fünf Prozent der gesamteuropäischen Klimakompensation aus
-
Seit 2013 hat die DPDgroup ihre CO2-Emissionen um 10 Prozent pro Paket gesenkt
Aschaffenburg, 30. Mai 2017 – Der erstmals veröffentlichte „Communication on Progress“-Report (COP) der DPDgroup für United Nations Global Compact dokumentiert die Fortschritte des zweitgrößten europäischen Paket- und Expressdienstleisters im Zuge seines Nachhaltigkeitsprogramms DrivingChangeTM. Mit fast fünf Prozent der gesamteuropäischen Klimakompensation machen die CO2-Einsparungen die DPDgroup zum weltweiten Marktführer in Sachen Klimaneutralität. Auch in Deutschland trägt DPD mit zahlreichen Projekten zu einer Steigerung der Klimaneutralität bei.
„Als der zweitgrößte Paket- und Expressdienstleister in Europa verfolgen wir bei der Emissionsreduzierung einen pragmatischen Ansatz“
Paul-Marie Chavanne, Chairman von GeoPost/DPDgroup
Im Rahmen des konzernweiten Nachhaltigkeitsprogramms DrivingChangeTM hat sich die DPDgroup verpflichtet, sämtliche Pakete für jeden Kunden klimaneutral zu transportieren – ohne zusätzliche Kosten. Hierfür setzt die DPDgroup auf ein Zusammenspiel aus drei ineinandergreifenden Prinzipien: Messen, Reduzieren und Ausgleichen. „Als der zweitgrößte Paket- und Expressdienstleister in Europa verfolgen wir bei der Emissionsreduzierung einen pragmatischen Ansatz“, erklärt Paul-Marie Chavanne, Chairman von GeoPost/DPDgroup. „Wir konzentrieren uns auf die Bereiche, in denen wir den größten Einfluss nehmen können: klimaneutrale Zustellungen und neue Lösungsansätze zur intelligenten City-Logistik. Durch diese Ausrichtung konnten wir unsere CO2-Emissionen seit 2013 bereits um 10,1 Prozent pro zugestelltes Paket senken. Durch die stetige Suche nach Innovationen erleichtern wir es unseren Kunden damit, ihren eigenen Beitrag zum Klimawandel zu leisten.“
Im Jahr 2016 wurden durch die DPDgroup 863.000 Tonnen CO2-Äquivalente ausgeglichen. Damit verantwortet die DPDgroup beinah 5% der gesamten freiwillig ausgeglichenen CO2-Emmissionen in Europa. Mit der Unterstützung von EcoAct, dem europäischen Experten für Klimastrategien, hat die DPDgroup Offsetprojekte ausgesucht, die nach den angesehensten internationalen Standards operieren. Diese Projekte werden in Ländern umgesetzt, in denen die DPDgroup auch operativ tätig ist. Neben Projekten in Polen, dem UK oder Indien wird auch ein Projekt in Deutschland unterstützt.
Offsetting-Projekt auch in Deutschland
Das Projekt „Cleaning Ground“ in Deutschland nimmt im Rahmen des internationalen Offsetting-Programms der DPDgroup den größten Platz ein. Das Projekt wurde ins Leben gerufen, um methanhaltige Grubengase im Ruhrgebiet energetisch zu verwenden und die gewonnene Energie den Haushalten in der Region zur Verfügung zu stellen. Hierdurch werden 430.000 Tonnen an CO2e eingespart und die Energieversorgung von 29.000 Haushalten sichergestellt. Darüber hinaus fördert DPD die Klimaneutralität in Deutschland durch eine Vielzahl von Projekten etwa in den Bereichen Elektromobilität, Lastenfahrrädern oder durch energieeffiziente Bauvorhaben.
Bildmotiv: Im Rahmen des Nachhaltigkeitsprogramms DrivingChangeTM hat sich die DPDgroup verpflichtet, sämtliche Pakete klimaneutral und ohne Mehrkosten für den Kunden, zu transportieren.