Soziale Verantwortung

Wir unterstützen soziale Projekte weltweit.

Soziale Verantwortung Soziale Verantwortung

Soziale Verantwortung

Wir unterstützen soziale Projekte weltweit.

Mit einem starken Fokus auf gemeinnütziges Handeln fördern wir positive Veränderungen in Deutschland und weltweit. Durch kleine und große Spenden, vielfältige soziale Projekte und engagiertes Anpacken unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirken wir aktiv an einer besseren, gerechteren und nachhaltigeren Welt von morgen mit.  

Wir übernehmen lokal und überregional Verantwortung

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6000 Mitarbeiter unterstützen aktiv die Stiftung und spenden einen Teil ihres monatlichen Gehalts.

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312 Organisationen wurden unterstützt – durch freiwillige Helfer, Spenden und Dienstleistungen von Geopost.

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10 Studierende werden 2024 von der DPD Stiftung mit dem Boris-Winkelmann-Deutschlandstipendium gefördert.

Helfen, wo Hilfe gebraucht wird: die DPD Stiftung

Wir haben im Jahr 2016 die DPD Stiftung als Treuhandstiftung unter dem Dach der Stiftung Hilfe mit Plan gegründet., um unsere Beschäftigten in Notlagen zu unterstützen und um die Lebensbedingungen und Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen weltweit zu verbessern:

Wir helfen in Notlagen
Wer bei oder für DPD arbeitet und plötzlich unverschuldet in eine Notlage gerät, kann sich unserer Unterstützung sicher sein. Über unseren DPD Hilfsfonds helfen wir schnell und unbürokratisch, wenn das soziale Netz nicht mehr greift und haben bis heute bereits 150 Mitglieder der DPD Familie unterstützt, einen Schicksalsschlag zu bewältigen.

Wir fördern Kinder aus aller Welt
Die DPD Stiftung übernimmt Patenschaften der Kinderhilfsorganisation Plan International. Unsere Auszubildenden stehen als Paten aktiv im Austausch mit Kindern aus Afrika, Asien und Lateinamerika.

Wir unterstützen Plan International bei Hilfsprojekten
Von 2016 bis 2021 engagierten wir uns für Bildungsprojekte in Ruanda, die mittlerweile erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Seit Januar 2022 fördern wir nun ein Projekt in Malawi, das die Lebensmittelversorgung in Zeiten des Klimawandels sicherstellt.

Vielfalt in der Arbeitswelt

Charta der Vielfalt Charta der Vielfalt

Vielfalt in der Arbeitswelt

DPD Deutschland hat die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet. Weil uns ein offenes, tolerantes und gerechtes Miteinander sehr wichtig ist, leben wir Vielfalt und setzen uns aktiv dafür ein, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gleiche Chancen zu bieten.

Gegen das Vergessen

Social-Parcel-Blackred.svg Paket mit Herz

Seit 2021 übernimmt DPD kostenfrei den europaweiten Versand der „Stolpersteine“, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern.

Inzwischen gibt es fast 105.000 verlegte Steine in europäischen Städten und Gemeinden. Träger des Projekts ist die gemeinnützige „STIFTUNG – SPUREN – Gunter Demnig“.

Gemeinsam engagiert: Wie unsere Beschäftigten anpacken 

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich auf vielen Wegen – für die Arbeit unserer DPD Stiftung, aber auch ganz direkt vor den Türen unserer DPD Depots. Und das fördern wir auf verschiedene Weise: 

 

Rest-Cent-Initiative
Rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spenden freiwillig den Cent-Betrag hinter dem Komma ihres Nettogehalts oder einen selbst festgelegten Betrag. Dieser wird monatlich automatisch an die DPD Stiftung überwiesen.

Lokale Aktionen
Ob Spendenläufe, Tombolas oder Kuchenbasare – unsere Depots organisieren zahlreiche Initiativen, deren Erlös der DPD Stiftung zugutekommt.

Helferzeit und Helfergeld
DPD Beschäftigte werden freigestellt, um Sozial- und Umweltinitiativen in der Umgebung zu unterstützen. Sie beteiligen sich beispielsweise an Müllsammelaktionen, packen im Tierheim, bei den Tafeln oder in Sozialkaufhäusern mit an.

Meist gestellte Fragen zur sozialen Verantwortung

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Was sind die Arbeitsschwerpunkte der Stiftung?

DPD Deutschland ist bestrebt, ein ordentliches und gewissenhaftes Mitglied der Gesellschaft zu sein und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen – über das eigentliche Kerngeschäft hinaus.

Das Stiftungsengagement der DPD Stiftung setzt drei Schwerpunkte: Zum einen hilft der DPD Hilfsfonds, welcher in die Stiftung integriert ist, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Systempartnern, Zustellerinnen und Zustellern sowie Hallenunternehmern und deren Angehörigen, die plötzlich und unverschuldet in eine Notlage geraten sind. Zum anderen übernimmt die DPD Stiftung Patenschaften der Kinderhilfsorganisation Plan International.  Auszubildende der DPD Deutschland GmbH sind als Paten aktiv und stehen im Austausch mit den Kindern aus Afrika, Asien und Lateinamerika.

Darüber hinaus unterstützt die DPD Stiftung die Hilfsorganisation Plan International bei Projekten in Afrika: zuerst von 2016 bis 2021 in Ruanda bei Kinder- und Jugendbildungsprojekten. Nach erfolgreichem Projektverlauf und -abschluss mit der Perspektive, langfristig gute Chancen für junge Menschen geschaffen zu haben, liegt der Fokus für das Engagement seit Januar 2022 auf Malawi. Bei den Projekten hier dreht sich alles um Lebensmittelsicherheit in Zeiten des Klimawandels.

Warum wurde der DPD Hilfsfonds ins Leben gerufen?

Jeder Mensch kann plötzlich und unverschuldet in eine finanzielle Notlage geraten – ob durch Krankheit, Naturgewalten, einen Unfall oder besondere familiäre Umstände. Wir wollen daher DPD Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Subunternehmer, Zustellerinnen und Zusteller, Hallenunternehmer und deren Angehörigen bei persönlichen Schicksalsschlägen unter die Arme zu greifen.

Dafür wurde der DPD Hilfsfonds eingerichtet. Er verfolgt mildtätige Zwecke – wie auch die gesamte Stiftung – und leistet regelmäßig schnell und flexibel finanzielle Hilfe, wenn das soziale Netz nicht mehr greift. Dabei wird mittels Prüfverfahren durch das Kuratorium festgestellt, wer finanziell bedürftig ist und ein Anrecht auf Unterstützung aus dem Hilfsfonds hat. Seit der Gründung der DPD Stiftung im Jahr 2016 konnten wir so schon rund 80 Mitgliedern der DPD Familie helfen.

Wie können sich die Mitarbeiter für die Stiftung engagieren?

Das Engagement der Mitarbeiter ist vielfältig. Alle DPD Mitarbeiter haben beispielsweise die Möglichkeit, freiwillig den Cent-Betrag hinter dem Komma ihres Nettogehalts oder einen selbst festgelegten Betrag zu spenden. Dieser wird monatlich an die DPD Stiftung überwiesen. Derzeit engagieren sich mehr als 6.000 Mitarbeiter in der Rest-Cent-Initiative. 

Darüber hinaus finden regelmäßig in vielen Depots und Niederlassungen Spendenaktionen statt, sei es eine Tombola oder ein Kuchenbasar. Der Erlös kommt dann der Stiftung zu gute. 

Was ist das Ziel beim neuen Projekt in Malawi?

Malawi gilt als eines der weltweit ärmsten Länder und hat große wirtschaftliche Probleme. Vielerorts fehlt es an wichtiger Infrastruktur wie Bewässerungssystemen, um auch in Dürreperioden noch ausreichend Ernte erwirtschaften zu können. In Malawi lebt das Gros der Bevölkerung jedoch von Subsistenzwirtschaft, das heißt, dass die Menschen ihren Bedarf an Lebensmitteln überwiegend selbst anbauen und ernten. Wenn in Dürrezeiten die Ernten einbrechen, Lebensmittelpreise steigen und Wassermangel herrscht, sind die Meschen akut von Hunger bedroht. Besonders gefährdet sind Kinder unter fünf Jahren. Von ihnen sind knapp 40 Prozent von ernährungsbedingter Unterentwicklung betroffen.

Die DPD Stiftung unterstützt seit Januar 2022 das Plan-International-Projekt „Stark in Zeiten des Klimawandels“ in Malawi. Ziel des Projekts ist es, Frauen und Männer innerhalb von zweieinhalb Jahren im nachhaltigen Anbau von Lebensmitteln sowie deren Verarbeitung und Konservierung zu schulen. Um ihre Felder erfolgreicher zu bewirtschaften, lernen die Menschen, wie sie klimaangepasst Landwirtschaft betreiben können. Außerdem werden bestehende Bewässerungssysteme saniert und neue gebaut, wodurch auch in Dürreperioden ausreichend Wasser zur Verfügung steht. Darüber hinaus finden Gemeindetrainings zur Katastrophenvorsorge statt. Hier lernen die Frauen und Männer Bautechniken, damit ihre Häuser auch Stürmen oder Überschwemmungen standhalten und ihnen ein sicheres Zuhause bieten.

Die Teilnehmer der verschiedenen Trainings fungieren in ihren Gemeinden als Botschafter für Ernährungssicherheit, Landwirtschaft und Katastrophenvorsorge. Sie geben ihr neugewonnenes Wissen weiter und so profitieren davon rund 12.500 Menschen in den Distrikten Mulanje und Machinga.

Durch diese Maßnahmen sichern wir die Lebensgrundlage der Menschen vor Ort und machen sie unabhängiger von Wetterextremen.

Warum hat sich die DPD Stiftung ausgerechnet in Ruanda engagiert?

Nach dem Völkermord in den 1990er Jahren steht Ruanda weiterhin vor entwicklungspolitischen Herausforderungen. Obwohl das Land in vielen Bereichen große Erfolge vorzuweisen hat, besteht bei der kindlichen Bildung enormer Nachholbedarf: Die Einschulungsrate in den Kindergärten und Vorschulen liegt beispielsweise bei nur 18 Prozent.

Um die Bedingungen und Bildungschancen für Kinder nachhaltig zu verbessern, unterstützte die DPD Stiftung die Hilfsorganisation Plan International von 2016 bis 2021 bei verschiedenen Projekten in Ruanda. In einem ersten Schritt haben wir bei dem Projekt „Frühe Förderung für Kinder“ den Aufbau von vier Zentren für frühkindliche Bildung für Kinder im Alter von bis zu sechs Jahren unterstützt. Mit diesem Bildungsprojekt ist es uns gelungen, für rund 2.000 Kinder bessere Perspektiven zu schaffen. Es entstanden unter anderem drei neue Einrichtungen zur frühkindlichen Förderung, die mit Spiel- und Lernmaterialien ausgestattet werden. 50 Gemeindemitglieder wurden zu Betreuern für Kleinkinder ausgebildet und um die wirtschaftliche Situation der Familien zu verbessern, sind 50 Spargruppen für Eltern gegründet worden. So erhalten sie die Möglichkeit, Geld anzusparen und kleine Kredite für Investitionen zu erhalten.

Im Jahr 2019 startete das zweite Bildungsprojekt: Hierbei unterstützte die DPD Stiftung beim dreijährigen Kinderhilfsprojekt „Gute Bildung für Kinder“. Dadurch verbesserten wir die Bildungssituation von insgesamt 11.000 Kindern in 20 Schulen und 25 Kindergärten der Regionen Bugesera und Nyaruguru.