Sehr geehrte Kunden, Paketempfänger und Partner,
die Ausbreitung des Coronavirus beeinträchtigt auch weiterhin das öffentliche Leben in Deutschland und Europa. Auch in dieser schwierigen Zeit wollen wir Ihnen ein verlässlicher Partner sein. Jeder Mitarbeiter ist sich seiner Verantwortung in dieser herausfordernden Situation bewusst. Unser Team arbeitet mit vollem Einsatz daran, jedes Paket zuverlässig zuzustellen und gleichzeitig einer Verbreitung des Coronavirus vorzubeugen. Die Gesundheit unserer Mitarbeiter, Kunden und Empfänger steht dabei an erster Stelle.
Auf dieser Seite beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Paketversand in Zusammenhang mit der Corona-Situation und halten Sie über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden.
Nach allem, was bisher bekannt ist, ist mit der Quittierung auf dem Handscanner kein erhöhtes Gesundheitsrisiko verbunden.
Vorsorglich ist die persönliche Quittierung bei der Paketzustellung an der privaten Wohnungstüre dennoch bis auf Weiteres ausgesetzt. Zudem dürfen kleine, flache Pakete, die in den Briefkasten passen, vorübergehend dort hinterlegt werden.
Übertragungen des Coronavirus durch den Kontakt mit Paketoberflächen sind nach jetzigem Kenntnisstand äußerst unwahrscheinlich.
Um vorsorglich den direkten Kontakt zu vermeiden, können Sie uns als Paketempfänger auch ganz konkret helfen:
Erteilen Sie uns ein Abstell-Okay, so dass der Zusteller das Paket ohne direkten Kundenkontakt zum Beispiel im Gartenhäuschen, in der Garage oder vor der Wohnungstüre abstellen kann. Beachten Sie die Hygienevorschriften und meiden Sie jeglichen körperlichen Kontakt. Dies wird auch von unseren Zustellern beachtet.
Bitte prüfen Sie insbesondere bei gewerblichen Zustelladressen, ob eine Paketzustellung an den Adressaten aktuell tatsächlich möglich ist.
Zu den Regelungen im europäischen Ausland finden Sie weiter unten nähere Informationen.
Grundsätzlich erfolgen die Paketzustellung und -abholung in Deutschland in gewohntem Maße, solange dies nicht vor Ort behördlich untersagt ist.
Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es bei der Paketzustellung mit DPD keine Verzögerungen. Viele unserer 7.000 Pickup Paketshops in Deutschland sind in öffentliche Geschäfte integriert und werden aufgrund des bundesweiten Lockdowns von einer temporären Schließung betroffen sein.
Bei internationalen Sendungen ist in einzelnen Gebieten aufgrund von behördlichen Anweisungen keine Zustellung oder Abholung von Express-Paketen möglich.
Eine Liste mit detaillierten Postleitzahlgebieten finden Sie hier für DPD EXPRESS.
Weitere Infos zu einzelnen Regionen mit bekannten Einschränkungen finden Sie weiter unten.
Viele unserer 7.000 Pickup Paketshops in Deutschland sind in öffentliche Geschäfte integriert und werden aufgrund des bundesweiten Lockdowns von einer temporären Schließung betroffen sein. Rund 70% aller Paketshops von DPD wird jedoch weiterhin geöffnet bleiben. In solchen Fällen berücksichtigen wir dies in unserem Pickup Paketshop-Finder unter https://www.dpd.com/de/de/pickup-paketshops/paketshop-finden/ und in der DPD App.
Mit einer Reihe von Maßnahmen trägt DPD dazu bei, der weiteren Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken und die eigene Belegschaft zu schützen.
Vorsorglich ist die persönliche Quittierung bei der Paketzustellung an der privaten Wohnungstüre bis auf Weiteres ausgesetzt. Zudem dürfen kleine, flache Pakete, die in den Briefkasten passen, vorübergehend dort hinterlegt werden. Wir rufen Kunden und Empfänger dazu auf, uns ein Abstell-Okay zu erteilen, so dass überhaupt kein persönlicher Kontakt notwendig ist.
Mitarbeiter, deren Anwesenheit vor Ort nicht erforderlich ist, arbeiten bis auf Weiteres von zu Hause. Dienstreisen sind beschränkt, die Teilnahme an Massenveranstaltungen wie etwa Messen ist bis auf Weiteres ausgesetzt.
DPD sensibilisiert die Belegschaft und insbesondere alle Zusteller verstärkt für geeignete Hygienemaßnahmen. An allen Standorten herrscht zudem Maskenpflicht, in allen Bereichen der Betriebsgelände gelten strikte Abstands- und Hygieneregeln. Sämtliche Standorte sind in großen Mengen mit Schutzausrüstung und Desinfektionsmitteln ausgestattet. Beim Betreten eines DPD Standorts werden sämtliche Arbeitskräfte mit Fiebermessgeräten auf eine möglicherweise erhöhte Körpertemperatur überprüft, um mögliche Fälle von COVID-19 noch schneller erkennen zu können. Für alle Standorte existieren aktualisierte Pandemiepläne, um unseren Service auch im Falle einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus bietet DPD allen Beschäftigten die Möglichkeit, an ihrem jeweiligen Standort bis zu zwei kostenlose Schnelltests pro Woche in Anspruch zu nehmen. Dieses Angebot erfolgt auf freiwilliger Basis.
Je nach Entwicklung des Infektionsgeschehens und abhängig von den jeweils geltenden Lockdown-Maßnahmen schließt DPD einzelne Zustelloptionen aus. Damit können wir einer Verbreitung des Coronavirus vorbeugen und auf etwaige Geschäftsschließungen reagieren.
Grundsätzlich führt DPD weiterhin Pakettransporte in das gesamte europäische Ausland durch. Umgekehrt werden Pakete aus dem Ausland in Deutschland weiterhin zugestellt.
In einzelnen Gebieten ist aufgrund von behördlichen Anweisungen eine Zustellung oder Abholung von Paketen nicht oder nur eingeschränkt möglich.
Eine Liste mit detaillierten Postleitzahlgebieten finden Sie hier für DPD EXPRESS. Für DPD Classic gibt es derzeit keine Ausschlussgebiete.
Aufgrund der derzeit wieder steigenden Infektionszahlen kann es im Einzelfall vorkommen, dass Gewerbetreibende ihre Geschäftstätigkeit vorübergehend einstellen müssen und unter Umständen keine Pakete empfangen können. Prüfen Sie daher im Vorfeld, ob eine Paketzustellung an den Adressaten aktuell tatsächlich möglich ist.
Dies kann in folgenden Ländern der Fall sein:
Österreich (hier nähere Infos zur Zustellsituation in Österreich)
Italien (hier nähere Infos zur Zustellsituation in Italien)
Frankreich (hier nähere Infos zur Zustellsituation in Frankreich)
Spanien (hier nähere Infos zur Zustellsituation in Spanien)
Schweiz
Großbritannien (hier nähere Infos zu Zustellsituation in Großbritannien)
Die Zustellstruktur in Österreich verläuft nach wie vor uneingeschränkt. Das Land hat eine schrittweise Öffnungsstrategie aus dem Lockdown beschlossen. Handel, Schulen, körpernahe Dienstleister, Museen, Bibliotheken und Tiergärten sind unter Auflagen wieder geöffnet. Im Voralberg sind zudem Gastronomie sowie Freizeit- und Kulturbetriebe verfügbar. Dennoch kann es weiterhin vorkommen, dass an vereinzelten Empfangsadressen Pakete nicht oder erschwert entgegengenommen werden können. Allgemein gelten landesweite Ausgangsbeschränkungen von 20 bis 6 Uhr.
Eine ständig aktualisierte Auflistung sämtlicher Postleitzahl-Bereiche, in denen es aufgrund des Coronavirus derzeit zu Liefereinschränkungen kommt, finden Sie auf der Infoseite von DPD Österreich: https://www.dpd.com/at/de/support/kontakt/coronavirus/
Aufgrund steigender Zahlen gelten in Italien schärfere Corona-Maßnahmen. In großen Teilen des Landes gilt eine Ausgangssperre von 22 bis 5 Uhr, in einigen Regionen sogar ganztägig. Theater, Kinos, Sportzentren und Museen sind im gesamten Land geschlossen, in vielen Regionen sind zudem auch Restaurants und Bars vorübergehend geschlossen. Industriebetriebe, Lebensmittelgeschäfte, Apotheken, Friseure und Wäschereien hingegen bleiben geöffnet.
Warentransporte von und nach Frankreich führen wir weiterhin durch.
Frankreich hat einen erneuten Lockdown beschlossen. Landesweit gilt eine Ausgangssperre zwischen 19 und sechs Uhr. Personen, die keinen zwingenden Grund nennen können, dürfen sich zudem auch tagsüber nicht weiter als zehn Kilometer von ihrem Wohnort entfernen. Alle nicht-lebenswichtigen Geschäfte müssen landesweit schließen.
Warentransporte von und nach Spanien führen wir weiterhin durch.
In einigen Teilen des Landes müssen aufgrund regionaler Beschränkungen Geschäfte schließen.
Großbritannien hat Lockerungen der bisherigen Lockdown-Maßnahmen beschlossen, die in Einzelschritten durchgesetzt werden. Nach und nach werden Geschäfte, Bars, Restaurants, Friseure und andere Dienstleister wieder regulär öffnen können.
Beim Versand nach UK gelten dabei aufgrund des Brexits neue Regelungen. Alles Wichtige zum Thema Brexit finden sie hier: dpd.de/brexit
In Norwegen gelten seit 23. Januar strenge Corona-Maßnahmen, um die Ausbreitung der neuen, hoch ansteckenden britische Variante des Coronavirus einzudämmen. Alle Veranstaltungen im Innen- und Außenbereich sind verboten. Mandat für das Home Office für alle, die es können und Schließung von Geschäften, mit Ausnahme von Lebensmittelgeschäften, Apotheken und Tankstellen.
Sendungen, die aufgrund von Geschäftsschließungen nicht zugestellt werden können, werden seitens des Zustellpartners Postnord zunächst zum Terminal zurückgebracht und anschließend an den Versender retourniert.
Von den Maßnahmen sind folgende Kommunen betroffen: Oslo, Enebakk, Ås, Vestby, Nesodden, Indre Østfold, Moos, Frogn, Våler und Nordre Follo. Neue Gemeinden ab Sonntag: Asker, Aurskog-Høland, Bærum, Drammen, Horten, Lier, Lillestrøm, Lunner, Lørenskog, Marker, Nittedal, Rakkestad, Rælingen, Råde und Skiptvet.
Aktuelle Risikobewertung:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikobewertung.html
Internationale Risikogebiete:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html
Informationen der Bundesregierung zum Coronavirus in Deutschland:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/corona-massnahmen-1734724
Informationen der Bundesregierung für Reisende und Pendler:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/faq-reisen-1735032
Informationen rund um das Coronavirus vom Bundesministerium für Gesundheit:
https://www.zusammengegencorona.de/
Die AHA-Formel vom Bundesministerium für Gesundheit:
https://www.zusammengegencorona.de/aha/
Appell der WHO:
https://www.instagram.com/tv/CDwzuwUj-HE/?igshid=b7yl95achygn
Corona-Wissen kompakt:
https://www.infektionsschutz.de/mediathek/filme/corona-wissen-kompakt.html
DPD / Support / Coronavirus: Aktuelle Informationen zum Paketversand