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Pilot-Subsystem in Nagolder Paketzentrum von DPD erfolgreich gestartet
Lösungskonzept ermöglicht vollautomatische Verladung von Paketen in das Zustellfahrzeug
Automatisierung sorgt für Entlastung und höhere Produktivität der Zusteller
Aschaffenburg/Nagold, 19. Februar 2019 – Gemeinsam mit dem Supply-Chain-Experten Dematic testet der internationale Paket- und Expressdienstleister DPD das weltweit erste vollautomatische Lösungskonzept für die Paketverladung. Die Automatisierungsanlage Dematic PackMyRide wird derzeit im DPD Paketzentrum Nagold erprobt. In einem der modernsten Paketzentren von DPD in Deutschland greift PackMyRide Pakete aus der bestehenden Paketsortieranlage ab und transportiert sie über ein Regalbediengerät in mobile Regaleinheiten. Diese sind so konzipiert, dass Fahrerlose Transportsysteme (FTS) die Ladungsträger im nächsten Schritt vollautomatisch in das Zustellfahrzeug befördern können. Das soll nicht nur die Fahrer körperlich entlasten, sondern durch die Verschiebung der Wertschöpfung auch den Zeitaufwand bei der Verladung der Fahrzeuge deutlich reduzieren.
„Während unsere Förderanlagen bereits hochgradig automatisiert sind, findet die Verladung der Pakete für die letzte Meile heute noch vollständig manuell statt”, erklärt Thomas Steverding, Senior Group Manager Process & Development bei DPD Deutschland. „Das innovative Lösungskonzept von Dematic zeigt erstmals auf, wie wir die menschliche Arbeitskraft auch an dieser Stelle sinnvoll unterstützen und entlasten können. Wir freuen uns sehr darüber, diese vielversprechende Entwicklung testen zu dürfen."
Dr.-Ing. Daniel Jarr, Projektleiter Dematic PackMyRide, erläutert: „Mit Dematic PackMyRide revolutionieren wir die Paketverladung für die letzte Meile, indem wir das weltweit erste automatische Lösungskonzept in diesem Segment präsentieren."
Mit der Automatisierungsanlage lassen sich mehrere Touren gleichzeitig verladen, sodass eine signifikant höhere Produktivität und Effizienz bei der Paketabwicklung erzielt werden kann. Das innovative Lösungskonzept führt nicht nur zu einer ergonomischen Entlastung der Zusteller, sondern schafft auch mehr Produktivzeit für deren Kernaufgabe: Das Zustellen von Paketen. „Die Automatisierung der Fahrzeugbeladung könnte zukünftig auch eine Antwort auf das immer drängendere Problem des branchenweiten Arbeitskräftemangels sein", sagt Thomas Steverding.
Im Paketzentrum in Nagold (südlich von Stuttgart) testet DPD gemeinsam mit Dematic, wie gut PackMyRide auf die Anforderungen von Paketdiensten passt und wo es noch Entwicklungspotenzial gibt. In Nagold greift Dematic PackMyRide die Pakete zunächst von der bestehenden Sortieranlage ab und transportiert sie über Förderbänder zu einer Scan-Einheit, wo für die optimale Sortierung Volumen, Gewichts- und Barcodedaten verifiziert werden. Im Dematic Sequencing Tower werden die Pakete anschließend zwischengelagert, um sie in der gewünschten Reihenfolge an ein Pusher-System weiter zu geben. Bei Bedarf werden Pakete dort an einen manuellen Arbeitsbereich umgeleitet oder auf ein Regalbediengerät geladen. Dieses bewegt sich entlang mehrerer aneinander aufgereihter, mobiler Regaleinheiten und sortiert die Pakete an gewünschter Stelle ein. Ist ein Regal vollständig beladen, kann es einfach aus der Beladungsanlage herausgenommen und in das Zustellfahrzeug befördert werden. Dematic ermöglicht hier alternativ den automatischen Transport mit fahrerlosen Transportsystemen (FTS).
Dematic präsentiert PackMyRide gemeinsam mit DPD erstmals auf der Logistikmesse Logimat der Öffentlichkeit. Die Dematic Unternehmensgruppe ist ein führender Anbieter integrierter Automatisierungstechnik, Software und Dienstleistungen zur Optimierung der Supply Chain. Dematic beschäftigt mehr als 6.000 Logistik-Profis und betreibt Entwicklungszentren sowie Fertigungsstätten auf der ganzen Welt. Der Intralogistik-Automatisierer mit Hauptsitz in Atlanta ist ein Teil der KION Group.
Erster Platz in der Kategorie „Apps“ dank „Höchstmaß an Flexibilität und Komfort“Bereits 13 Awards in den letzten vier Jahren für die digitalen Services von DPD zur flexiblen Steuerung und Nachverfolgung von Paketen
Anstieg um 19 Prozent auf knapp 10 Millionen genutzte Zustelloptionen im Jahr 2018
Immer mehr Empfänger nutzen die Möglichkeiten der DPD App
Frankfurt/Aschaffenburg, 28. Januar 2019 – Die DPD App zur digitalen Steuerung und Nachverfolgung von Paketen ist Gewinner des Deutschen Exzellenzpreises 2019 in der Kategorie „Apps“. Der Award wurde zum zweiten Mal ausgelobt, um herausragende Leistungen und exzellente Produkte und Services der deutschen Wirtschaft zu prämieren. Die Jury um den ehemaligen Wirtschaftsminister und Ministerpräsidenten Wolfgang Clement wählte DPD in der Kategorie „Apps“ auf den ersten Platz, da die DPD App „ein Höchstmaß an Flexibilität und Komfort“ biete. Ausgerichtet wird der Deutsche Exzellenzpreis vom Deutschen Institut für Servicequalität sowie n-tv und dem DUB Unternehmer-Magazin. Zu den weiteren Preisträgern zählen neben zahlreichen innovativen Start-ups auch renommierte Unternehmen wie Daimler oder Microsoft.
„Mit der DPD App gehen wir in Sachen digitale Customer Experience so nahe wie möglich ans Maximum“, erklärt Michael Knaupe, Director Customer Experience & Communications bei DPD Deutschland. „13 Awards in vier Jahren und ein stetig wachsender Zuspruch der Paketempfänger zeigen, dass wir unserem Anspruch als digitaler Innovationsführer kontinuierlich gerecht werden. Die Funktionalitäten der App entwickeln wir fortlaufend weiter und werden unseren Nutzern schon bald weitere Möglichkeiten an die Hand geben.”
Plus 19 Prozent: Digitale Zustelloptionen wurden 2018 fast 10 Mio. mal genutzt
Auch bei den Paketempfängern stehen die digitalen Services von DPD immer höher im Kurs. Im Jahr 2018 stieg die Nutzung der digitalen Zustelloptionen um 19 Prozent an. Mit diesen Zustelloptionen können Paketempfänger per DPD App (oder online mit dem DPD Paket Navigator) dafür sorgen, dass sich die Zustellung passgenau an ihre Bedürfnisse anpasst. Wählbar ist zum Beispiel die Zustellung an einen Paketshop, einen ParcelLock Paketkasten oder einen Wunschnachbarn. Ein Abstell-Okay („bitte im Gartenhäuschen hinterlegen“) ist daneben ebenso möglich wie die Verschiebung des Zustelltags. In Summe wurden diese Optionen im vergangenen Jahr knapp 10 Millionen Mal genutzt.
Auch weitere Kennzahlen zeigen die wachsende Relevanz der DPD App für die Paketempfänger: App und Paket Navigator verzeichnen 26 Millionen aktive Nutzer. 1,5 Millionen Nutzer haben sich bereits registriert, um individuelle Präferenzen für ihre Paketzustellung zu hinterlegen. Die Möglichkeit einer digitalen Servicebewertung wurde 2 Millionen Mal genutzt, im Durchschnitt wurde der Paketversand mit DPD dabei mit 4 von 5 möglichen Sternen bewertet.
Live-Tracking, 1h-Zustellprognose und mehr
Ein Kernstück der digitalen Services von DPD ist die auf eine Stunde exakte Zustellprognose. Zudem können Empfänger im kartengestützten Live-Tracking genau nachverfolgen, wie weit der Zusteller noch entfernt ist. Dank dieser maximalen Transparenz kann jeder Empfänger genau abschätzen, ob er beim bevorstehenden Zustellversuch zu Hause sein wird. Wer nicht zu Hause ist, verschiebt einfach den Zustelltag – oder wählt eine alternative Zustelloption. Registrierte Nutzer können in ihren Liefer-Präferenzen auch dauerhaft ein Abstell-Okay oder einen Wunsch-Paketshop hinterlegen. So ermöglichen die digitalen Services von DPD größtmögliche Flexibilität: Das Empfangen von Paketen lässt sich ganz unkompliziert in den Alltag integrieren. Weitere Features wie die digitale Servicebewertung oder ein Trinkgeld via PayPal für den Paketzusteller runden die Funktionalitäten von DPD App und DPD Paket Navigator sinnvoll ab.
Für diese digitalen Services wurde DPD vielfach ausgezeichnet, allein 13mal in den letzten vier Jahren. Zu den Gewinnern zählte DPD zum Beispiel beim Digital Leader Award, beim German Design Award oder beim Deutschen Preis für Onlinekommunikation.
Aktuelles E-Shopper Barometer von DPD zeigt: 44 Prozent der deutschen E-Shopper, die in ausländischen Shops einkaufen, haben schon einmal bei Online-Händlern aus China bestellt.
79 Prozent der Deutschen legen Wert darauf, welche Lieferoptionen ihr Webshop anbietet.
Über zwei Dritteln ist es wichtig, den genauen Zeitpunkt der Paketzustellung mit einem Zeitfenster von einer Stunde zu wissen.
Aschaffenburg, 17. Januar 2019 – Das Einkaufserlebnis der deutschen E-Shopper endet nicht an Ländergrenzen. Trotz längerer Lieferzeiten folgen dennoch immer mehr Deutsche dem aktuellen Trend, ihre Online-Bestellungen bei ausländischen Webshops zu tätigen. So beträgt der Anteil der Online-Einkäufe auf ausländischen Websites am gesamten deutschen Online-Einkaufsvolumen mittlerweile 16,6 Prozent. Insbesondere Online-Händler aus China erfreuen sich zunehmender Beliebtheit (44 Prozent Anteil an ausländischen Online-Einkäufen, +33 Prozent ggü. 2016). Dies ist das Ergebnis des aktuellen E-Shopper Barometers von DPD, für das über 24.000 Konsumenten in 22 Ländern (davon 1.550 in Deutschland) befragt wurden. Für Deutschlands E-Shopper gehört die kundenfreundliche Lieferung ihrer Bestellung inzwischen ebenso zur Shopping-Experience wie das online angebotene Sortiment oder der Shop-Service. 79 Prozent legen Wert darauf, welche Lieferoptionen ihr Webshop anbietet. Rund jeder Dritte bevorzugt dabei vor allem Shops mit kostenfreien Retouren (31 Prozent) und kostenfreiem Versand (29 Prozent). Mehr als zwei Dritteln (73 Prozent) ist es darüber hinaus wichtig, den genauen Zeitpunkt der Paketzustellung mit einem Zeitfenster von einer Stunde zu wissen.
Ungeachtet längerer Lieferzeiten und mitunter komplizierter Retouren bestellen immer mehr Deutsche im Ausland: Knapp jeder zweite deutsche E-Shopper (49 Prozent) hat schon mal auf einer ausländischen Website eingekauft, weil die gesuchten Produkte nicht in Deutschland erhältlich sind (55 Prozent) oder sie im Ausland zu einem weitaus günstigeren Preis zu haben sind (47 Prozent). Im Trend liegen dabei vor allem Shops aus China (44 Prozent), den USA (32 Prozent) und Großbritannien (29 Prozent). Im Warenkorb ausländischer Shop-Anbieter landen in erster Linie Produkte aus der Kategorie „High Tech/Electronics“ (15 Prozent), gefolgt von „DVD/CD/Video Games“ (14 Prozent) und „Fashion“ (12 Prozent). 39 Prozent der deutschen E-Shopper, die bereits einmal online im Ausland eingekauft haben, wollen darauf in Zukunft verzichten. Längere Lieferzeiten sind ein wichtiger Grund dafür.
Das E-Shopper Barometer zeigt auch: Deutschlands E-Shopper haben eine klare Vorstellung davon, wie der Versand bei einem Online-Händler auszusehen hat. Gefragt sind vor allem kundenfreundliche Lieferoptionen wie „Next Day Delivery“ oder eine Sendungsverfolgung in Echtzeit (jeweils 79 Prozent). Mehr als zwei Drittel von ihnen (73 Prozent) ist es zudem besonders wichtig, den genauen Zeitpunkt der Paketzustellung zu wissen (1h-Zustellprognose). 67 Prozent würden eher zu einem anderen Webshop wechseln, wenn er das gleiche Produkt mit 1-Stunden-Lieferung anbietet. Generell legen mehr als drei Viertel der deutschen E-Shopper (78 Prozent) großen Wert darauf, den Paketdienstleister vorher zu kennen. 37 Prozent wollen sich den Paketdienst mit dem besten Service vor der Bestellung selbst aussuchen.
„Das aktuelle E-Shopper Barometer zeigt vor allem eines: Erfolgreicher Online-Handel steht und fällt mit dem Versand. Die gute Nachricht: Rund um die eigentliche Lieferung der bestellten Ware gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die eigenen Prozesse zu optimieren und vor allem die Kundenzufriedenheit zu verbessern. Mit dem richtigen Paketdienstleister an ihrer Seite verschaffen sich Webshop-Anbieter einen wichtigen Wettbewerbsvorteil, der sie bei den Kunden punkten lässt“, so Andreas Reß, Chief Sales Officer bei DPD Deutschland. „Das aktuelle Phänomen der Auslandsbestellungen ist hingegen weitestgehend losgelöst von den Versandoptionen. Hier wissen vor allem Produkte, die es in Deutschland nicht zu kaufen gibt, und deren attraktive Preise zu überzeugen. Angesichts der Konkurrenz aus China und den USA wächst der Druck auf den deutschen Online-Handel zusehends.“
Mit dem E-Shopper Barometer beleuchtet DPD das Online-Shopping-Umfeld in Europa, das einem raschen Wandel unterliegt. Weitere Themen der diesjährigen Umfrage sind unter anderem die Marktdynamik in einzelnen Produktkategorien, das sich ändernde Einkaufsverhalten, sowie bevorzugte Zahlungsmethoden und -verfahren. Das E-Shopper Barometer 2018 kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.