6. August 2019 | Presseinformation

Guter Start ins Jahr 2019: DPD verzeichnet deutlich höhere Durchschnittserlöse und kündigt weitere Preiserhöhungen an

  • Durchschnittserlöse bei DPD Deutschland in der ersten Jahreshälfte um mehr als 7 % gesteigert

  • Fokus auf margenträchtige Segmente: Bei gedrosseltem Paketvolumen steigt der Umsatz von DPD Deutschland um 5,9 %

  • Internationale DPDgroup verzeichnet im ersten Halbjahr ein Umsatzwachstum von 7,2 % auf 3,73 Mrd. Euro

Aschaffenburg/Paris, 06. August 2019 – Der internationale Paket- und Expressdienst DPD ist in Deutschland und Europa gut in das Jahr 2019 gestartet. Der Umsatz von DPD Deutschland ist im ersten Halbjahr 2019 um 5,9 Prozent gewachsen. Die Basis dafür bildeten deutliche Preiserhöhungen sowie ein konsequenter Fokus auf margenträchtige Segmente wie den internationalen Versand sowie Premium- und Express-Services. Dadurch konnte eine Steigerung der Durchschnittserlöse um mehr als 7 Prozent erreicht werden. Zur Steigerung der Profitabilität hat DPD Deutschland das Wachstum bewusst gedrosselt und vereinzelt auch Verträge mit margenschwachen Kunden gekündigt.

 „Nach einem herausfordernden Jahr 2018 können wir auf eine erfreuliche Entwicklung im ersten Halbjahr 2019 zurückschauen“, erklärt Boris Winkelmann, CEO von DPD Deutschland. „Wir sind zuversichtlich, dass sich dieser positive Trend auch bis Jahresende bestätigen wird. Der Kostendruck und das Marktumfeld haben sich jedoch keinesfalls entspannt. Für eine gesunde Marktentwicklung werden deutliche Preiserhöhungen auch weiterhin unumgänglich sein.“

„Im Zuge von Preiserhöhungen und der verschärften Klimaschutzdebatte sehen wir eine zunehmende Nachfrage nach günstigen und umweltfreundlichen Belieferungen direkt an einen Paketshop.“

Boris Winkelmann, CEO von DPD Deutschland

Daneben erwartet DPD, dass die Bedeutung von Alternativen zur Haustürzustellung noch deutlich steigt: „Im Zuge von Preiserhöhungen und der verschärften Klimaschutzdebatte sehen wir eine zunehmende Nachfrage nach günstigen und umweltfreundlichen Belieferungen direkt an einen Paketshop.“

Deutliche Lohnkostensteigerungen sowie der branchenweite Arbeitskräftemangel tragen ebenso zu gestiegenen Kosten bei wie neue Vorschriften und Regulierungen wie etwa die ausgeweiteten Mautkosten und ein gestiegener Mindestlohn. Darüber hinaus investiert DPD in eine nachhaltige Zustellung – etwa durch Elektrofahrzeuge – und in den Ausbau und die Modernisierung der deutschlandweiten Standorte. In der ersten Jahreshälfte eröffnete DPD in Melsdorf bei Kiel bereits einen der leistungsstärksten Standorte in Norddeutschland, im westfälischen Hamm folgt zu Anfang September das bislang größte Paketzentrum von DPD in Deutschland. Auch in Augsburg ist ein hochmoderner Neubau im Entstehen, der im nächsten Jahr eröffnet wird. Allein für diese drei Standorte investiert DPD rund 130 Millionen Euro.

DPDgroup steigert Umsatz und Volumen

Der Umsatz der internationalen DPDgroup stieg im ersten Halbjahr um 7,2 % auf 3,73 Mrd. Euro. Auch hier war das Wachstum getrieben durch gestiegene Preise und Zuschläge, während die Paketmengen nur moderat um 2,3 % auf 638 Millionen wuchsen. Der Anteil der Zustellungen an private Empfänger (B2C) stieg auf 44 Prozent. Die größten Märkte Deutschland, Frankreich und Großbritannien verzeichneten ein solides Wachstum im einstelligen Prozentbereich, das schnellste Wachstum mit deutlich über 10 Prozent erzielte DPD in Polen und Benelux.

Pressekontakt

Unternehmen - DPD - Pressekontakt - Peter Rey

Peter Rey

Manager Media & Digital Relations

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