Soziale Verantwortung

Wir unterstützen soziale Projekte weltweit.

Soziale Verantwortung DPD Stiftung

Soziale Verantwortung

Wir unterstützen soziale Projekte weltweit.

Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern tut DPD alles für seine Kunden, für die Gesellschaft und für den Planeten. Mit der DPD Stiftung unterstützen wir Mitarbeiter und deren bedürftige Familien, aber auch Kinder und Jugendliche weltweit. Zu diesem Zweck engagieren sich unsere Mitarbeiter mit ganzem Herzen für soziale Anliegen und Projekte.

Wie?

150x150

6500 Mitarbeiter unterstützen aktiv die Stiftung und spenden einen Teil ihres monatlichen Gehalts.

150x150

2500+ Menschen in Deutschland und weltweit wurde 2020 geholfen.

150x150

312 Organisationen wurden unterstützt – durch freiwillige Helfer, Spenden und Dienstleistungen von Geopost.

150x150

14 Studierende werden von der DPD Stiftung mit dem Boris-Winkelmann-Deutschlandstipendium gefördert.

Malawi

Häufig gestellte Fragen zur DPD Stiftung

Filter
Filter
  • Nachhaltigkeit - Soziale Verantwortung
Clear filters

Was sind die Arbeitsschwerpunkte der Stiftung?

DPD Deutschland ist bestrebt, ein ordentliches und gewissenhaftes Mitglied der Gesellschaft zu sein und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen – über das eigentliche Kerngeschäft hinaus.

Das Stiftungsengagement der DPD Stiftung setzt drei Schwerpunkte: Zum einen hilft der DPD Hilfsfonds, welcher in die Stiftung integriert ist, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Systempartnern, Zustellerinnen und Zustellern sowie Hallenunternehmern und deren Angehörigen, die plötzlich und unverschuldet in eine Notlage geraten sind. Zum anderen übernimmt die DPD Stiftung Patenschaften der Kinderhilfsorganisation Plan International.  Auszubildende der DPD Deutschland GmbH sind als Paten aktiv und stehen im Austausch mit den Kindern aus Afrika, Asien und Lateinamerika.

Darüber hinaus unterstützt die DPD Stiftung die Hilfsorganisation Plan International bei Projekten in Afrika: zuerst von 2016 bis 2021 in Ruanda bei Kinder- und Jugendbildungsprojekten. Nach erfolgreichem Projektverlauf und -abschluss mit der Perspektive, langfristig gute Chancen für junge Menschen geschaffen zu haben, liegt der Fokus für das Engagement seit Januar 2022 auf Malawi. Bei den Projekten hier dreht sich alles um Lebensmittelsicherheit in Zeiten des Klimawandels.

Warum wurde der DPD Hilfsfonds ins Leben gerufen?

Jeder Mensch kann plötzlich und unverschuldet in eine finanzielle Notlage geraten – ob durch Krankheit, Naturgewalten, einen Unfall oder besondere familiäre Umstände. Wir wollen daher DPD Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Subunternehmer, Zustellerinnen und Zusteller, Hallenunternehmer und deren Angehörigen bei persönlichen Schicksalsschlägen unter die Arme zu greifen.

Dafür wurde der DPD Hilfsfonds eingerichtet. Er verfolgt mildtätige Zwecke – wie auch die gesamte Stiftung – und leistet regelmäßig schnell und flexibel finanzielle Hilfe, wenn das soziale Netz nicht mehr greift. Dabei wird mittels Prüfverfahren durch das Kuratorium festgestellt, wer finanziell bedürftig ist und ein Anrecht auf Unterstützung aus dem Hilfsfonds hat. Seit der Gründung der DPD Stiftung im Jahr 2016 konnten wir so schon rund 80 Mitgliedern der DPD Familie helfen.

Wie können sich die Mitarbeiter für die Stiftung engagieren?

Das Engagement der Mitarbeiter ist vielfältig. Alle DPD Mitarbeiter haben beispielsweise die Möglichkeit, freiwillig den Cent-Betrag hinter dem Komma ihres Nettogehalts oder einen selbst festgelegten Betrag zu spenden. Dieser wird monatlich an die DPD Stiftung überwiesen. Derzeit engagieren sich mehr als 6.000 Mitarbeiter in der Rest-Cent-Initiative. 

Darüber hinaus finden regelmäßig in vielen Depots und Niederlassungen Spendenaktionen statt, sei es eine Tombola oder ein Kuchenbasar. Der Erlös kommt dann der Stiftung zu gute. 

Was ist das Ziel beim neuen Projekt in Malawi?

Malawi gilt als eines der weltweit ärmsten Länder und hat große wirtschaftliche Probleme. Vielerorts fehlt es an wichtiger Infrastruktur wie Bewässerungssystemen, um auch in Dürreperioden noch ausreichend Ernte erwirtschaften zu können. In Malawi lebt das Gros der Bevölkerung jedoch von Subsistenzwirtschaft, das heißt, dass die Menschen ihren Bedarf an Lebensmitteln überwiegend selbst anbauen und ernten. Wenn in Dürrezeiten die Ernten einbrechen, Lebensmittelpreise steigen und Wassermangel herrscht, sind die Meschen akut von Hunger bedroht. Besonders gefährdet sind Kinder unter fünf Jahren. Von ihnen sind knapp 40 Prozent von ernährungsbedingter Unterentwicklung betroffen.

Die DPD Stiftung unterstützt seit Januar 2022 das Plan-International-Projekt „Stark in Zeiten des Klimawandels“ in Malawi. Ziel des Projekts ist es, Frauen und Männer innerhalb von zweieinhalb Jahren im nachhaltigen Anbau von Lebensmitteln sowie deren Verarbeitung und Konservierung zu schulen. Um ihre Felder erfolgreicher zu bewirtschaften, lernen die Menschen, wie sie klimaangepasst Landwirtschaft betreiben können. Außerdem werden bestehende Bewässerungssysteme saniert und neue gebaut, wodurch auch in Dürreperioden ausreichend Wasser zur Verfügung steht. Darüber hinaus finden Gemeindetrainings zur Katastrophenvorsorge statt. Hier lernen die Frauen und Männer Bautechniken, damit ihre Häuser auch Stürmen oder Überschwemmungen standhalten und ihnen ein sicheres Zuhause bieten.

Die Teilnehmer der verschiedenen Trainings fungieren in ihren Gemeinden als Botschafter für Ernährungssicherheit, Landwirtschaft und Katastrophenvorsorge. Sie geben ihr neugewonnenes Wissen weiter und so profitieren davon rund 12.500 Menschen in den Distrikten Mulanje und Machinga.

Durch diese Maßnahmen sichern wir die Lebensgrundlage der Menschen vor Ort und machen sie unabhängiger von Wetterextremen.

Warum hat sich die DPD Stiftung ausgerechnet in Ruanda engagiert?

Nach dem Völkermord in den 1990er Jahren steht Ruanda weiterhin vor entwicklungspolitischen Herausforderungen. Obwohl das Land in vielen Bereichen große Erfolge vorzuweisen hat, besteht bei der kindlichen Bildung enormer Nachholbedarf: Die Einschulungsrate in den Kindergärten und Vorschulen liegt beispielsweise bei nur 18 Prozent.

Um die Bedingungen und Bildungschancen für Kinder nachhaltig zu verbessern, unterstützte die DPD Stiftung die Hilfsorganisation Plan International von 2016 bis 2021 bei verschiedenen Projekten in Ruanda. In einem ersten Schritt haben wir bei dem Projekt „Frühe Förderung für Kinder“ den Aufbau von vier Zentren für frühkindliche Bildung für Kinder im Alter von bis zu sechs Jahren unterstützt. Mit diesem Bildungsprojekt ist es uns gelungen, für rund 2.000 Kinder bessere Perspektiven zu schaffen. Es entstanden unter anderem drei neue Einrichtungen zur frühkindlichen Förderung, die mit Spiel- und Lernmaterialien ausgestattet werden. 50 Gemeindemitglieder wurden zu Betreuern für Kleinkinder ausgebildet und um die wirtschaftliche Situation der Familien zu verbessern, sind 50 Spargruppen für Eltern gegründet worden. So erhalten sie die Möglichkeit, Geld anzusparen und kleine Kredite für Investitionen zu erhalten.

Im Jahr 2019 startete das zweite Bildungsprojekt: Hierbei unterstützte die DPD Stiftung beim dreijährigen Kinderhilfsprojekt „Gute Bildung für Kinder“. Dadurch verbesserten wir die Bildungssituation von insgesamt 11.000 Kindern in 20 Schulen und 25 Kindergärten der Regionen Bugesera und Nyaruguru.

Soziale Verantwortung wird bei uns großgeschrieben

Wir unterstützen Menschen in schwierigen Situationen lokal und weltweit

DPD Helfertage
DPD veranstaltet regelmäßig Helfertage. Ob Aushelfen im örtlichen Tierheim und Sozialkaufhaus oder Müllsammelaktionen – seit 2010 haben am Standort Aschaffenburg mehr als 650 freiwillige Mitarbeiter tatkräftig bei rund 70 Helfertagen mit angepackt.

Spendenlauf
Laufen für den guten Zweck: Sowohl bei lokalen als auch bei deutschlandweiten Spendenläufen wie beispielsweise der virtuelle Lauf der Sporthilfe 2020 schwitzen unsere Mitarbeiter regelmäßig für wohltätige Zwecke.

Patenschaften
Auszubildende von DPD haben bereits seit 2017 als Kinderpaten die Möglichkeit, unmittelbar soziale Verantwortung zu übernehmen. Derzeit stehen Azubis mit mehr als 40 Patenkindern von Plan International weltweit in Kontakt.

Charta der Vielfalt

Charta der Vielfalt Charta der Vielfalt

Charta der Vielfalt

DPD Deutschland hat die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Dadurch betont das Unternehmen, wie wichtig eine facettenreiche Belegschaft ist. Auch künftig will DPD Vielfalt in der Arbeitswelt fördern und sich aktiv dafür einsetzen, allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gleiche Chancen innerhalb des Unternehmens zu bieten.

Ziel der Vereinten Nationen im Bereich nachhaltige Entwicklung

Die Beteiligung von Mitarbeitern und Partnern an kommunalen Initiativen weiter erhöhen. 

 

Ziel der Vereinten Nationen im Bereich nachhaltige Entwicklung

UN Goal 17 UN Goal 17

Die Beteiligung von Mitarbeitern und Partnern an kommunalen Initiativen weiter erhöhen. 

 

aficio

> 47 %

der umweltbewussten E-Shopper in Deutschland sind besorgt über die Auswirkungen des E-Commerce auf die Gesellschaft.

Quelle: DPDgroup E-Shopper Barometer 2020

Informieren Sie Ihre Kunden über den klimaneutralen Pakettransport mit unseren Klima-Logos.